Schon als Junge setzte sich "Nonni", wo er nur konnte, für Verständnis und Freundschaft zwischen Jung und Alt ein und schlichtete manchen Streit. Im Alter - mit 80 Jahren - schlug er auf seiner Weltreise eine Brücke zwischen West und Ost, nämlich zwischen Island und Japan, und wollte damit zum Frieden in der Welt beitragen; man schrieb das Jahr 1938 also 1 Jahr vor dem 2. Weltkrieg.
Als Sohn einer frommen und tiefgläubigen Mutter lag ihm dabei eine gute Beziehung zu Gott sehr am Herzen. Vor allem aber lernte er von seiner Mutter ein unerschütterliches Gottvertrauen, das ihn tatsächlich aus wiederholter Lebensgefahr errettet hat. Diese innere Haltung scheint zwischen den Zeilen immer wieder durch, aber OHNE erhobenen Zeigefinger. Durch seine Bücher versucht Jón Svensson, den Menschen Freude zu schenken und in ihnen den Glauben an das Gute und Schöne in der Welt zu bewahren bzw. wieder zu erwecken. Auch möchte er den Leserinnen und Lesern - den großen wie den kleinen - die Schönheiten seiner Heimat Island zeigen, die damals noch weitgehend unbekannt war, und sie mit isländischem Brauchtum vertraut machen.
Ein weiteres Ziel bzw. mein persönlicher Wunschtraum ist es, mit der Unterstützung weiterer "Nonni-Fans" den Verlag Herder zu bestürmen, dass er weitere Nonni- Bücher zeitgemäß überarbeitet. Die beiden Neuerscheinungen von 2007 und 2008 mit den Titelhelden "Nonni und Manni" sind bereits ein vielversprechender Anfang. Anlässlich des 150. Geburtstags von Jón Svensson titelte der "Kölner Stadt-Anzeiger" am 16. November 2007: "Nonni war so populär wie Harry Potter". Diesen Satz möchte ich gerne ergänzen und sagen: "und er könnte es wieder sein, wenn er entsprechend behutsam modernisiert wird". Denn Nonnis Abenteuer sind selbst erlebt, nicht das Produkt eines phantasiereichen Autors. Von der Fan-Gemeinde erhoffe ich mir des Weiteren, dass sie mich unterstützt in meinem Bemühen, in den Medien (TV, Rundfunk, etc.) Jón Svensson wieder ins Gespräch zu bringen - z. B. durch Leserbriefe oder E-Mails mit der Bitte um Wiederholung der ZDF-Weihnachtsserie "Nonni und Manni" von 1988 oder des ZDF-Dokumentarfilms "Wie Nonni sein Glück fand" vom Januar 1989.
"Der einstige Bestseller-Autor Jón Svensson darf dabei keineswegs vergessen werden " gerade in Deutschland, wo "Nonni" seine größten Erfolge feierte, denn er schrieb und erzählte ja auf DEUTSCH! Vielleicht hat einer von Euch Fans auch eine Idee, wie wir an eine Tonaufzeichnung von Nonnis Stimme kommen können? Er hat ja auf seinen vielen Reisen immer wieder auch Radio-Interviews gegeben, aber bisher ist es mir leider nicht gelungen, ein Tonband von damals ausfindig zu machen. Last, but not least, möchte der "Nonni-Fanclub-Deutschland" auf funcity.de und seine vielseitige Unterhaltung sowie auf die Online-Kirche St. Bonifatius und das Online-Kloster aufmerksam machen und sich in den "Boards" und "Chats" auch "über "Nonni" unterhalten.
Mein allergrößter Wunsch aber ist es, einen Regisseur zu finden, der das abenteuerliche und hoch interessante Leben Jón Svenssons, also "Nonnis", verfilmt. Einen Spielfilm, der ja nicht ohne Liebesgeschichte auskommt, habe ich dabei nicht im Auge *lächel*, eher einen spannenden Dokumentarfilm.
Das "Drehbuch" liegt ja sozusagen bereits vor: seine 12 Nonni-Bücher.
Helft Ihr mir dabei??
Let's go!
Euer "Nonnifan" Friederika
Bedingungen gibt es weiter keine, außer: Freude, Liebe und Begeisterung für Nonni und seinen "Spirit" und die Bereitschaft, mit seinem Nicknamen oder Vornamen in funcity bzw. im Fanclub "per DU" an den verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen oder zu posten.
Wahlweise kann außerdem der Clubleitung die reale Adresse mitgeteilt werden, um z.B. Fanartikel wie Postkarten, etc. zu erhalten.
Die reale Adresse wird absolut vertraulich behandelt!
Bewerbungen bitte an Nonni-Fanclub-Deutschland@funcity.de
Als ich im Jahr 2006 auf den isländischen Schriftsteller Jón Svensson aufmerksam wurde, sein erstes „Nonni-Buch“ verschlang und dann nach und nach mehr über ihn erfuhr – durch das Internet, war das EIN Jahr vor seinem 150. Geburtstag in 2007. Mir war klar, dass dieser runde Geburtstag in besonderer Weise gefeiert werden musste. Dazu wollte ich auch möglichst viele Stationen seines bewegten Lebens animieren, u.a. mögliche Zeitzeugen in Japan. Dort fand ich tatsächlich zwei deutsche Jesuiten, die „Nonni“ kannten: der eine war ebenfalls im Jahr 1937 wie Jón Svensson nach Japan gekommen, der andere – wesentlich jüngere – hatte als Junge „Nonni-Bücher“ gelesen. Aus dieser Kontaktaufnahme entspann sich eine regelmäßige, langjährige E-Mail-Korrespondenz, bis mich eines Tages Pater Heinz fragte, ob ich „funcity“ kenne und schlug vor, dass ich dort eine Wohnung für „Nonni“ beziehe. Er hatte von der Online-Kirche St. Bonifatius und vom Kloster in „funcity.de“ gelesen, und zwar in einem Jesuiten-Magazin! Da mir diese virtuelle Stadt unbekannt war, suchte ich sie im Internet auf und fand bald heraus, welche tolle Möglichkeit mir diese Community bot, meinen Lieblingsautor „stadtbekannt“ zu machen! Als Fan meines Idols fiel es mir nicht schwer, einen passenden Nick zu finden: „Nonnifan“ war geboren! Danke, Pater Heinz, für diesen Vorschlag, der dann schließlich zur Gründung des „Nonni-Fanclub-Deutschland“ führte. Und zu einigen „usern“, die sich ebenfalls als „Nonni-Fans“ bezeichnen und dem Club beigetreten sind.
„Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen!“,
ruft euch „Nonnifan“ zu,
die 1. Vorsitzende des Nonni-Fanclub-Deutschland.
Kurz nach der Eröffnung unseres Online-Klosters in funcity -im Dezember 2008- erreichte mich eine Mail mit der Anfrage ob es möglich wäre "Nonni" in funcity bekannt zu machen und wie dies gehandhabt werden könnte. Von "Nonni" hatte ich zuvor noch nie etwas gehört, doch war mein Interesse sofort geweckt! Einem spontanen Impuls folgend, schlug ich vor einen Fanclub zu gründen und Nonni in einer unserer Homepage-Wohnungen vorzustellen. Und wie in funcity üblich, fand sich schnell die nötige Hilfe zur Unterstützung bei der Gestaltung der Seite. Unser Nonnifan versorgte mich dann mit Nonni-Büchern. Die Beschreibung der Freiheit in Verbindung mit Verantwortung!! in der die Kinder damals - und hoffentlich noch heute! - in Island aufwuchsen, das "Gottvertrauen" und die Intensität des Lebens berührten mich sehr. Sind sie doch das krasse Gegenteil der vielen "Helikopter-Eltern" der heutigen Zeit. Und spätestens seit dem Auftritt der isländischen Fußballfans bei der letzten EM steht für mich fest: Das Land möche ich selbst erleben! FC_M aus funcity
Nachricht:
Hallo Nonnifans!
Ich bin Nonnifan seit über 60 Jahren und bedaure sehr, dass Nonni und seine Bücher heute so wenig bekannt sind. Schon seit früher Jugend ging es mir wie Ihnen, dass mir die Lektüre eines Nonnibuches in trauriger Stimmung geholfen hat, wieder froh zu sein und Mut zu finden. Ich bin in der DDR aufgewachsen und hatte das Glück, in unserer gut ausgestatteten Pfarrbibliothek die Nonnibücher zu finden. Erst in den letzten Jahren der DDR konnte der St.Benno-Verlag Leipzig 3 Bände "Nonni" herausgeben.
Mit 72 Jahren kann ich mir nun einen jahrzehntealten Traum erfüllen und Island, die Heimat Nonnis, besuchen - wenn meine Gesundheit bis September stabil bleibt und auch sonst keine widrigen Umstände eintreffen.
Mit herzlichen Grüßen
Peter Danisch, Magdeburg, Pfarrer i.R.
Mit großer Überraschung stellte ich beim Lesen der Bücher "Sonnentage" und
"Nonni" von Jón Svensson fest, dass sie, obwohl für völlig andere Generation
und in so weit entfernter Zeit geschrieben, mich so packten und
bereicherten, dass diese Bücher sicherlich frisch in meinen Erinnerungen
bleiben. Heute würden die Erlebnisse des 12-Jährigen Nonni sicher an andere
Gegenstände gebunden: Statt an ein Gehöft vielleicht an eine Stadt, statt
des Schiffes würde Nonni das Flugzeug faszinieren und die andere Lebensweise
in Dänemark wäre vielleicht wie eine Erfahrung aus Amerika... Doch was die
Bücher sicherlich unsterblich macht, ist die Menschlichkeit, die dem Jungen
Nonni die Welterfahrungen bringt - das Erleben und Verarbeiten verschiedener
Menschenschicksale. Der Abschied, die Trennung, die Entscheidung fürs Leben
- und die Erfahrung mit einem Gott, der mit-geht und der sich auf unsere oft
so kindliche Vorstellung von ihm doch gerne einlässt und sein Wirken spüren
lässt. Die Berufung jedes Menschen dazu, sich in Gottes Güte zu entfalten
zeigen die liebevoll und spannend erzählten Erinnerungen deutlich
erstrebenswert. So erreichen diese Bücher eine Tiefe, die über das
hinausgeht, was der kleine Isländer erlebt... Jón Svensson überschreitet
nicht nur die Grenze der Zeit, sondern auch die Grenzen zwischen dem
Schriftsteller und dem Leser. Plötzlich sieht sich der Leser selbst in den
Erfahrungen von Nonni präsent, lebhaft - und - getragen.
Autor ist der Redaktion bekannt.