Was ist das Parlament?
Das Parlament ist eine Interessensvertretung sämtlicher Gruppen in funcity, die durch gewählte Minister/innen repräsentiert werden. Ziel ist die ständige Optimierung der Community, die auf den Ideen und Wünschen sämtlicher Bürger beruht und unter demokratisch geführten Diskussionen und anschließenden Abstimmungen beschlossen werden.

Da das Parlament kein offizielles Instrument vom derzeitigen Betreiber MGA ist und seine Arbeit in einer Übergangsphase aufnehmen wird, können zunächst nur Beschlüsse gefasst werden, die unabhängig vom Betreiber sind.


Wer darf seine Ideen und Wünsche im Parlament mit einbringen?
Jede/r registrierte Einwohner/in von funcity darf seine Ideen und Wünsche mit einbringen. Das Parlament verpflichtet sich jeden einzelnen Vorschlag zur Diskussion zu bringen und darüber abzustimmen.


Wer ist bei Wahlen und Abstimmungen stimmberechtigt?
Jede/r registrierte Einwohner/in von funcity darf nach erfolgter Legitimation an Wahlen und Abstimmungen teilnehmen. Falls es bei einer Abstimmung zu Stimmgleichheit kommen sollte, zählt die Stimme der Ministerin / des Ministers, in dessen Themenbereich diese fällt, doppelt.


Was bedeutet Legitimation und warum muss diese erfolgen?
Da es in funcity eine Vielzahl an Menschen gibt, die mit mehreren Nicknamen registriert sind, ist die Gefahr von Manipulation bei Abstimmungen in höherem Maße gegeben. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass jede Nutzerin / jeder Nutzer eine Mail an das Parlament schickt mit der Bitte um Erteilung der Stimmberechtigung.

Eine Stimmberechtigung darf nur bei einem Verdacht auf einen Mehrfach-Account (also einem Menschen, der bereits mit einem anderen Nicknamen eine erfolgreiche Legitimierung abgeschlossen hat) verweigert werden. Verdachtsäußerungen obliegen hierbei der / dem (kommissarischem) Vorsitzenden des Parlaments oder dessen Stellvertreter.
Im Falle einer Ablehnung hat die Person, der das Stimmrecht verweigert wurde, das Recht auf eine alternative Legitimation. Diese kann via Telefon, Videochat oder auch realer Begegnung mit einem beliebigen Parlamentsmitglied erfolgen.

Mit diesen Maßnahmen sollen Manipulationen bereits im Keim erstickt werden.

Die Nicknamen von legitimierten Personen sind öffentlich in einem Bereich des Parlaments einsehbar.


Welche Ämter gibt es?
Derzeit gibt es folgende Ämter:
- Finanzminister/in
- Wirtschaftsminister/in
- Innenminister/in
- Minister/in zur Stadtbild-Ästhetik
- Außenminister/in
- Vorsitzende/r des Parlaments
- Stellvertreter/in des / der Vorsitzenden des Parlaments


Welche Aufgaben verbergen sich hinter diesen Ämtern?
Die Aufgabe der Minister/innen ist die Vertretung der Interessen der ihr / ihm zugeordneten Gruppe. Das beinhaltet, dass die vorhandenen Vorschläge geprüft und die jeweils daraus resultierenden Vor- und Nachteile herausgearbeitet werden, der ständige Austausch mit der zugehörigen Interessensgruppe sowie das Einbringen eigener Ideen.

Die bzw. der Vorsitzende des Parlaments oder dessen Stellvertreter/in hat eine rein kontrollierende und organisatorische Funktion. Dazu gehören insbesondere die Äußerung von Verdachtsfällen bei der Legitimation, die Entgegennahme und Einordnung in die Themenbereiche von Ideen und Vorschlägen sowie – bei Inaktivität oder Krankheit – die vorzeitige Entlassung aus dem Amt eines Ministers und Vorbereitungen zu Wahlen und Abstimmungen. Die bzw. der Stellvertreter/in agiert ausschließlich in Urlaubsphasen und Krankheitstagen der bzw. des Vorsitzenden.


Wie lange dauert eine Amtszeit?
Die Minister/innen werden für eine Dauer von einem Jahr gewählt, die Vorsitzenden des Parlaments für 2,5 Jahre. Das aktuelle Mandat für die Minister endet am 15.03.2022. Die beiden Vorsitzenden wurden gewählt bis 15.08.2023.


Wer darf für eines dieser Ämter kandidieren?
Jede/r in funcity registrierte Einwohner/in darf für ein Amt kandidieren.


Wird die Arbeit der Parlamentarier transparent dargestellt?
Im Bereich "Anträge" ist ersichtlich, wie der jeweilige Status der eingereichten Vorschläge ist. Es wird unterschieden zwischen "noch unbearbeitet", "in Bearbeitung", "in Abstimmung" und "entschieden". In der Phase "in Bearbeitung" diskutieren die Parlamentarier über die Vor- und Nachteile des jeweiligen Antrages, bevor der zuständige Minister einen konkreten Vorschlag erarbeitet bzw. eine Umsetzung befürwortet oder sich mit Begründung dagegen ausspricht. In der anschließenden Phase "in Abstimmung" ist für jeden Einwohner das durch die Minister erarbeitete einsehbar, wodurch eine Grundlage zur Abstimmung gegeben wird.